- Das Honorar für diese Veranstaltung wird aus den Mitgliedsbeiträgen des fgs finanziert. Darüber hinaus gehende Kosten der Organisation und Koordination werden durch die Universität zu Köln gedeckt.
- Wöchentliche Sitzungen: Montags, 14.00–15.30 Uhr
In regelmäßigen Abständen legt der Zwischenstaatliche Ausschuss für den Klimawandel (Weltklimarat, IPCC) umfangreiche Berichte über den Zustand des globalen und regionalen Klimas der Erde vor; sie dienen als wichtige Grundlage für die Konferenzen der Klima-Rahmenkonvention (UNFCCC) und erlangen oft eine große mediale Aufmerksamkeit. Ande- rerseits wird auch gelegentlich Kritik an der Unabhängigkeit der Berichte laut. Im Seminar soll ein Einblick gegeben werden in die Verfahren, an denen hunderte Wissenschaftler:innen direkt und zusätzlich einige tausend indirekt teilnehmen. Im Seminar sollen relevante Fragen beantwortet werden: Ist die Berichterstattung durch IPCC ausgewogen, fair und transparent und ist Deutschland adäquat in den Prozess eingebunden? Warum kommen wir trotzdem beim Klimaschutz so schlecht voran? Durch Vergleiche mit den internationalen Abkommen zur Bekämpfung des Ozonlochs und zur Biodiversität sollen zudem die Handlungsmöglichkeiten der Staatengemeinschaft ausgelotet werden.
Hinweis: Im Rahmen des Arbeitskreises wird in der Sitzung am 30. Oktober 2023 zusätzlich ein Gastvortrag von Dr. Friedemann Call von der Deutschen IPCC-Koordinierungsstelle (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Bonn) stattfinden.
- Dr. Helmut Kühr (TH Köln, Begründer der IPCC-Koordinierungsstelle),Dr. Henk van Liempt (Scientists for Future, Regionalgruppe Köln/ Bonn)
- Wöchentliche Sitzungen: Montags, 14.00–15.30 Uhr
- Beginn: 16. Oktober 2023Seminarraum S37, SSC-Gebäude, Universitätsstraße 22
- Es ist keine Anmeldung erforderlich. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein gültiger Gasthörer:innenausweis. Bitte bringen Sie diesen zur ersten Sitzung mit.