Das Dozent:innenhonorar für diese Veranstaltung wird aus den Mitgliedsbeiträgen des fgs finanziert.
Etwas (aus)probieren, von Routinen abweichen, sich auf produktive Abwege begeben – experimentelles Denken kann zu überraschenden Einsichten führen. Dies gilt auch für die Theologie, wenn sie die ausgetretenen Wege der Bibel- und Dogmenauslegung verlässt. Im Arbeitskreis werden „Experimente mit Gott“ präsentiert und diskutiert, deren Labor die Vernunft ist. Nach einer kurzen Erinnerung an den Ort des Experimentellen im Kontext des Denkens und Glaubens werden einige Versuchsanordnungen zur Gottesfrage vorgestellt, die sich teils an historischen Vorbildern orientieren, teils neue Denkansätze entwickeln.
Prof. Dr. Hans-Joachim Höhn
Änderungshinweis:
Nicht im 7tägigen, sondern im 14tägigen Wechsel findet der Arbeitskreis statt.
Dafür wird zusätzlich ein öffentlicher Vortrag halten.
Die neuen Termine der Sitzungen des Arbeitskreises sind:
17.10.24 – 31.10.24 – 28.11.24 – 12.12.24 – 19.12.24 – 09.01.25 – 23.01.25.
Der Vortrag findet am 19.12.2024, 18:00 Uhr, statt zum Thema: Das Labor der Vernunft – Gedankenexperimente in Philosophie und Theologie „Was wäre wenn“ – mit einem Konjunktiv beginnt die Vernunft ihr Nachdenken über etwas, von dem sie bisher nur weiß, dass es nicht unmöglich ist. Gedankenexperimente sollen klären, ob es sich dabei nur um Projektionen und Illusionen handelt. In diesem Labor der Vernunft können auch alle Themen erprobt werden, die zwischen Wissen und Glauben angesiedelt sind.
Do., 14.00–15.30 Uhr
Beginn: 17. Oktober 2024
Seminarraum B VI, Universitäts- und Stadt- bibliothek, Eingang über Kerpener Straße 20
Es ist keine Anmeldung erforderlich. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein gültiger Gasthörer:innenausweis. Bitte bringen Sie diesen zur ersten Sitzung mit.