Die kombinierte Veranstaltung (Vorlesungsteil, Seminarteil) behandelt die “juridische Substanz“ (Menschenbild, Rechtsphilosophie und Ethik) der Rechtsregime der UN, der EU, des bundesdeutschen GG, der Sozialgesetzbücher (SGB) bis hin zu Gesetzgebungen/Verordnungen der Bundesländer, um dergestalt den Idealtypus der Wirtschafts- und Sozialordnung der Bundesrepublik Deutschland auf personalistischer Grundlage definieren zu können, an dem sich sodann die Praxeologie der sozialen Wirklichkeit (Ausgrenzungen, Diskriminierungen, Demütigungen etc.) kritisch vermessen lassen kann.
Die Veranstaltung orientiert sich an der Kritischen Theorie (inklusive Psychodynamik) und der humanistischen Geschichtsphilosophie, nutzt Michel Foucaults Denken und die Habitushermeneutik von Pierre Bourdieu. Sie ist ausgeprägt interdisziplinär orientiert.
Prof. Dr. Frank Schulz- Nieswandt
Wöchentliche Sitzungen:
Mi., 16.00–17.30 Uhr
Beginn: 9. Oktober 2024
Seminarraum S268, UniMensa (3. OG), Zülpicher Straße 70
Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Organisation: Sozialpolitik und Genossenschaftswesen