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Studienreihe: Gelehrter, Sammler, Stadtvisionär!

28. Mai @ 14:0015:30

Ferdinand Franz Wallraf (1748-1824): Kölns großer Bürger und seine Zeit.

4 Termine, Daten weiter unten.

Die Kulturelle Studienreihe wird aus Anlass des diesjährigen 200. Todestages am 18. März Leben und Wirken des Gelehrten und Sammlers Ferdinand Franz Wallraf mit vier Vorträgen in den Blick nehmen. Ausgehend von den Testamenten Wallrafs ‒ seine Sammlungen umfassten am Ende ca. 80.000 Objekte, die bis heute den Grundstock vieler Kölner Museen und Gedächtnisinstitutionen bilden ‒ geht die Veranstaltungsreihe Wallrafs Wirken bis in die Gegenwart nach. Am Ende werden mit Wallraf digital die Möglichkeiten einer nachhaltigen Wissenschaftskommunikation vorgestellt, aber auch deren Grenzen aufgezeigt.

28.05. 2024 – „Wallraf ist tot – lang lebe Wallraf! Der 18. März 1824, ein Tag mit großer Wirkung“
Sebastian Schlinkheider, Universität zu Köln
Ausgehend von seinen drei Testamenten und den vielfältig überlieferten Stimmen seiner Zeitgenossen befasst sich der Vortrag mit Wallrafs Image um 1824 und seinem Nachwirken bis heute.

04.06.2024 – „Wallraf als Sammler. Kulturelle, politische und gesellschaftliche Hintergründe einer Leidenschaft“
Dr. Max Plassmann, Historisches Archiv der Stadt Köln
Was trieb einen Menschen des ausgehenden 18. Jahrhunderts dazu, Kunstgegenstände, Naturalien und vieles mehr zusammenzutragen? Der Vortrag bettet Wallrafs Aktivitäten in den Hintergrund seiner Zeit ein und will so einen Beitrag dazu leisten, Wallraf und seine Sammlungen besser zu verstehen.

11.06.2024 – „Die Vision eines neuen Köln! Wallrafs Projekt zur Umbenennung der Kölner Straßennamen“
Prof. Dr. Gudrun Gersmann, Universität zu Köln
Der Vortrag wirft ein Schlaglicht auf Wallrafs stadtplanerische und -reformerische Intentionen, auf die Konflikte, die sein Projekt innerstädtisch hervorrief und letztendlich auch auf die Grenzen seines visionären Projektes.

18.06.2024 – „Raus aus dem Elfenbeinturm! Wallraf digital: Forschung aus der Universität auf dem Weg in die Welt.“ Christine Schmitt, Universität zu Köln
Der letzte Vortrag soll am Beispiel von Wallraf und seiner Zeit aufzeigen, welche vielfältigen Möglichkeiten sich durch die digitale Welt für die Wissenschaftskommunikation eröffnen, aber auch die Grenzen in den Blick nehmen.

Organisation: Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit in Kooperation mit der KOOST Ansprechpartnerin: Christine Schmitt M. A. (wiss. Koordinatorin)

Di., 14.00–15.30 Uhr

28. Mai 2024, 04Juni 2024, 11. Juni 2024, 18. Juni 2024

Hörsaal XIb, Hauptgebäude, Albertus-Magnus-Platz

Es handelt sich um eine öffentliche Veranstaltung. Gäste sind herzlich willkommen! Als Gast melden Sie sich bitte unter
✉ gasthoerer-studium@uni-koeln.de an.

Eingeschriebene Gast- hörer:innen brauchen keine Anmeldung.

Das Honorar für diese Veranstaltung wird aus den Mitgliedsbeiträgen des fgs finanziert. Darüber hinausgehende Kosten der Organisation und Koordination werden durch die Universität zu Köln gedeckt.

 

Details

Datum:
28. Mai
Zeit:
14:00 – 15:30
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