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Arbeitskreis: Aspekte und Dimensionen stabiler Demokratien: Demokratie(n) auf dem Rückzug?

18. April @ 14:0015:30

Nach dem Fall der Mauer und dem Ende des Kommunismus ging eine Welle des Geschichtsoptimismus durch die westliche Welt und die Idee vom Ende der Systemgegensätze und der zunehmenden globalen Demokratisierung unter Führung der USA wurde breit rezipiert. Heute ‒ 35 Jahre nach dem Fall der Mauer ‒ stellt sich die Situation diametral anders dar: in vielen Staaten wächst der Nationalismus, die Tendenz zur Abschottung und zu Isolationismus. Die liberalen Demokratien stehen unter permanentem Druck rechtspopulistischer und rechtsextremer Parteien und Politiker:innen, die mit Lügen und hasserfüllten Botschaften ‒ erfolgreich ‒ auf Wähler:innenfang gehen. Was bedeutet der Aufstieg der extremen Rechten für die liberale Demokratie? Welche Gefahren bestehen für die EU und die westlichen Demokratien insgesamt durch die Zunahme autoritärer und antidemokratischer Systeme weltweit? Und wie wird sich das Verhältnis der USA zur EU in den nächsten Jahren entwickeln?

Wie immer ist Raum für Anregungen der Teilnehmer:innen.

Die Sitzungen am 25. April 2024 und 06. Juni 2024 werden entfallen.

Drs. Siebo M. H. Janssen

Wöchentliche Sitzungen: Do., 14.00–15.30 Uhr

Hörsaal VIIb, Hauptgebäude, Albertus-Magnus-Platz

Es ist keine Anmeldung erforderlich. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein gültiger Gasthörer:innenausweis. Bitte bringen Sie diesen zur ersten Sitzung mit.

Das Honorar für diese Veranstaltung wird aus den Mitgliedsbeiträgen des fgs finanziert. Darüber hinausgehende Kosten der Organisation und Koordination werden durch die Universität zu Köln gedeckt.

Details

Datum:
18. April
Zeit:
14:00 – 15:30
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